VVN-Logo VVN-BdA Baden-Württemberg, Böblinger Strasse 195, D-70199 Stuttgart / Tel. 0711/603237 Fax 600718 03.09.2007
antifNACHRICHTEN Titelseite
Nummer 2 / August 2007



Aus der Geschichte lernen!

LV

Die vorrangige Aufgabe der VVN in den ersten Jahren ihres Bestehens war die Betreuung und materielle Unterstützung der Opfer des nationalsozialistischen Systems. Doch ebenso wichtig war es, das Vermächtnis des deutschen Widerstandes in den Aufbau des neuen Staates einzubringen.

Der 1. Vorsitzende der VVN Württemberg-Baden, Frieder Schlotterbeck, erklärte in seiner Schlussrede auf der Landesdelegiertenkonferenz der VVN am 9.5.1948 in Stuttgart, die VVN dürfe "nicht auf die Ebene einer um Vorteile und Pensionen kämpfenden Veteranenvereinigung absinken ... Wir haben ja wohl nicht gekämpft, um einmal Pensionäre zu werden ... Unsere erste Aufgabe ist, am Aufbau und der Sicherung einer wirklichen und nicht nur formalen Demokratie mitzuwirken."
Beeindruckend sind die zahlreichen Aktivitäten der VVN in Südwestdeutschland in den Jahren 1945 bis 1948 mit dem Ziel, bewusstseinsbildend auf die junge Nachkriegsgesellschaft einzuwirken. Am 26. Juni 1945 wurde unter französischer Besatzungsherrschaft im Großen Haus des Württembergischen Staatstheaters in Stuttgart die "Vereinigung der politischen Gefangenen und Verfolgten des Nazi-Systems" gegründet. In dem Antrag, den die neugegründete Organisation zur Bestätigung dieser Gründung an die seit 8. Juli zuständigen US-amerikanischen Militärbehörden richtete ist unter Ziffer 3 als Aufgabe genannt: "Aufklärung, insbesondere der Jugend, durch Aufzeigung der Gräuel in den Konzentrationslagern".
Unvergessen bleibt das Buch unseres Kameraden Rolf Weinstock aus Emmendingen (Baden): "Das wahre Gesicht Hitlerdeutschlands", das von dem Schicksal der 10 000 Juden aus Baden, aus der Pfalz und dem Saargebiet in den Höllen von Dachau, Gurs, Drancy, Auschwitz, Jaschischowitz, Buchenwald erzählt, im Juni 1945 geschrieben, 1948 mit einer Erstauflage von 5000 Exemplaren im Volks-Verlag Singen/Htw. veröffentlicht.

Die dagegen waren
Einen festen Platz in der Erinnerungskultur Nachkriegsdeutschlands nahmen die Gedenkveranstaltungen ein, die erstmals im Herbst 1945 und von da an jedes Jahr am zweiten Sonntag im September durchgeführt wurden als "Gedenktag für die Opfer des Faschismus". Diese Tradition des Gedenkens war stark durch die VVN geprägt: Den von der VVN verfassten Aufruf zur zentralen Kundgebung für die Opfer des Faschismus am 14. September 1947 in Stuttgart unterzeichneten unter anderem Vertreter aller im Landtag vertretenen demokratischen Parteien, der Gewerkschaften, des Landesportbundes und des Württembergischen Sängerbundes.
Mit dem September-Gedenktag erreichte die VVN viele Menschen. Ebenso auf Massenwirksamkeit zielten weitere Aktivitäten der VVN: die Planung und Durchführung von Ausstellungen, mit denen der Öffentlichkeit ein "objektives Bild der deutschen Widerstandsbewegung" vermittelt werden sollte. Mehr als 50 000 Besucher zählte die in zwei Baracken auf dem Stuttgarter Schlossplatz aufgebaute Ausstellung "Die dagegen waren" im Herbst 1947. Bei der Eröffnung der Ausstellung am 13. September 1947 waren hochrangige Vertreter der Staatsregierung, der Polizeipräsident Weber und Stuttgarts Oberbürgermeister Klett anwesend. OB Klett wies in seiner Eröffnungsrede auf die Notwendigkeit hin, den Widerstand in seiner ganzen Breite zu erforschen.
Mit der Einführung des Volkstrauertages als "nationalem Trauertag für die Opfer des Nationalsozialismus und die Gefallenen beider Weltkriege" (1952 erstmals begangen) verschob sich der Termin der jährlichen Gedenkfeiern meist in den November. Von Ort zu Ort unterschiedlich, wurden sie je nach inhaltlicher Ausrichtung der offiziellen Feiern in Anlehnung oder Abgrenzung von ihnen von der VVN und anderen begangen und gestaltet.
An vielen Orten, trat die VVN, oftmals gegen große Widerstände, für die Errichtung von Mahnmalen, Gedenkstätten, Erinnerungstafeln für die Opfer des Faschismus, oder für die Benennung von Straßen und Plätzen nach WiderstandskämpferInnen ein. Bereits in frühen Jahren ging es darum, die Vermischung von Opfern und Tätern, wie sie beim Volkstrauertag zum Ausdruck kommt, nicht zuzulassen.

Staatliches Gedenken: "...verschämt und inoffiziell"
Stets war das Gedenken an die Opfer des Faschismus und die Erinnerung an die Geschichte verbunden mit den aktuellen politischen Auseinandersetzungen. Beispielhaft waren die vielen Gedenkfeiern an den Orten von Verfolgung und Widerstand, den Friedhöfen, wo Opfer des Faschismus ruhen, und den KZ-Gedenkstätten. Stellvertretend für viele Aktivitäten sei hier die "Pilgerfahrt der Treue" erwähnt, die die VVN Ludwigsburg im Herbst 1954 durchführte. Mit Bussen wurden verschiedene Gedenkstätten und Friedhöfe besucht. Kamerad Pflugbeil kritisierte in Ludwigsburg, dass Behörden mancherorts "eine entsprechende Pflege der Gedächtnisstätten vermissen lassen, bei Gedenkstunden offiziell nicht dabei sind, oder nur ganz verschämt und inoffiziell vor einer solchen Feier einen Kranz niederlegen lassen. Ein solches Verhalten gegenüber den Opfern des Hitler-Regimes ist unwürdig, und es ist beschämend." Auf dem jüdischen Friedhof schilderte der SPD-Gemeinderat Weippert den Leidensweg der Ludwigsburger Juden und appellierte "an die Lebenden, daß eine solche faschistische Katastrophe nicht noch einmal über Deutschland hereinbreche." Der VVN-Redner erinnerte an die humanistischen Anliegen, die jedoch nur verwirklicht werden könnten, "wenn der Kampf gegen ein Wiederaufstehen eines deutschen Militarismus mit ganzer Kraft fortgeführt wird". Seine Rede war eine Anklage gegen Krieg und Barbarei.

Lebendige Geschichte
Zahlreich sind die Bücher und Broschüren, die unsere Kameraden und Kameradinnen zum Thema Faschismus und Widerstand veröffentlichten. Stellvertretend für viele andere seien erwähnt:
Willi Bleicher. Über seine gewerkschaftlichen Funktionen hat er vielen jungen Kollegen Faschismus und seine Lehren vermittelt. Mit ihnen hat er Fahrten nach Buchenwald, Lidice und Auschwitz durchgeführt. Bleichers Lebensgeschichte hat Hermann G. Abmayr in dem Buch "Wir brauchen kein Denkmal" aufgezeichnet.
Willi Bohn. Unvergessen sind seine Bücher über den Widerstand: "Stuttgart geheim" und "Einer von vielen". Max Oppenheimer. Zahlreiche Bücher und Mitwirkung am Video "Widerstand und Verfolgung in Heidelberg".
Fritz Salm. Autor der Dokumentation über die Mannheimer Widerstandsgruppe Lechleiter unter dem Titel "Im Schatten des Henkers".
Karl Kunde. Seine Erfahrungen in Hitler-deutschland, der Schweiz und Frankreich vermittelt er in seinem biografischen Bericht "Odyssee eines Arbeiters".
Karl Wagner. Unter dem Titel "Ich schlage nicht" schildert er das Lagerleben und den Kampf der Häftlinge gegen die ständigen Schikanen der SS-Bewacher. Nach seinem Tod veröffentlichte seine Frau Hilde Wagner eine Biografie unter dem Titel "Der Kapo der Kretiner".
Hans Gasparitsch. Zusammen mit seinen überlebenden Kampf- und Leidenskameraden schildert er in seinem Buch "Die Schicksale der Gruppe G", neu aufgelegt unter dem Titel "Hanna, Kolka, Ast und andere" die Erlebnisse der Stuttgarter Jugendgruppe im Widerstand gegen Hitler, der er angehörte.
Die VVN Kreisvereinigung Ludwigsburg gab sechs Hefte ihrer Reihe "Streiflichter aus Verfolgung und Widerstand 1933-1945" heraus. Die Kreisvereinigung Esslingen a.N. veröffentlichte ein Buch zur Zwangsarbeit im "Dritten Reich": "Räder müssen rollen fpür den Sieg".
Der Landesverband der VVN-BdA veröffentlichte zusammen mit dem Studienkreis Deutscher Widerstand die zwei Bände "Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstands und der Verfolgung 1933-1945 in Baden-Württemberg". Zum 90. Geburtstag unseres Ehrenpräsidenten Alfred Hausser gaben wir die Festschrift "Nur wer sich selbst aufgibt ist verloren" heraus.. Auf Initiative der VVN - BdA und mit aktiver Mitwirkung der damals beteiligten Kameradinnen und Kameraden entstanden Ausstellungen und in den letzten Jahren zahlreiche Videofilme, die eindrucksvoll die Geschichte von Widerstand und Verfolgung in einzelnen Regionen oder Städten dokumentieren.
Unermüdlich bemühten sich die Mitglieder der VVN darum, die Geschichte und ihre Erfahrungen den nachkommenden Generationen zu vermitteln. In zahllosen Besuchen bei Schulklassen und Jugendgruppen, Vorträgen, Diskussionen, Ausstellungsführungen, bei antifaschistischen Stadtrundfahrten und zu vielen anderen Gelegenheiten legten sie nicht nur ihr eigenes Schicksal dar, sondern vermittelten lebendige Geschichte. Immer stehen die Ursachen des Faschismus, seine Wirklichkeit und vor allem die Erkenntnis, daß seine Wiederholung nur durch das gemeinsame Einstehen für Demokratie und Frieden verhindert werden kann im Mittelpunkt. Am 6. Mai 2000 wurden in einer Feierstunde "20 Jahre antifaschistische Stadtrundfahrten in Stuttgart" die Mitglieder der Gründungsgeneration, Alfred Hausser, Erwin Holzwarth, Hans Gasparitsch und Gertrud Müller, für ihre jahrelangen Führungen geehrt.

Erinnern verpflichtet zum Handeln
Immer wieder nahm die VVN wichtige Jahrestage zum Anlass, um an die Geschichte zu erinnern und im breiten Bündnis für die Verwirklichung der Lehren daraus einzutreten.
Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! Mit diesen Zielen rief anlässlich des 35. Jahrestages der Befreiung vom deutschen Faschismus und Krieg am 8. Mai 1980 die VVN-BdA im Bündnis zu einer Großkundgebung auf. 25 000 Menschen demonstrierten am 10. Mai im Mannheimer Rosengarten gegen Neonazis und Militarisierung. Einen Tag später fand der Kongreß "Wie Faschismus entsteht und verhindert wird" statt, der von unserer Organisation initiiert wurde, im Bündnis mit über 200 Persönlichkeiten aus dem gesamten demokratischen Bereich der Bundesrepublik. Beide Veranstaltungen waren Höhepunkte des antifaschistischen Kampfes im Jahre 1980.
Mössingen, 29. Januar 1983: 15 000 Menschen demonstrieren durch die Straßen des Städtchens am Fuß der schwäbischen Alb, nahe bei Tübingen. Fünfzig Jahre nach der Machtübergabe der Regierungsgewalt an die Hitler-Faschisten begehen Gewerkschafter, Antifaschisten, Naturfreunde, Demokraten unterschiedlichster Weltanschauung den 50. Jahrestag dieser Machtübergabe in denkbar angemessener Weise. Denn das Nazi-Reich wäre zu verhindern gewesen, wenn überall so gehandelt worden wäre wie eben in dem kleinen Mössingen. Dort trat die Arbeiterschaft als Reaktion auf die neue Nazi-Regierung sofort in den Generalstreik. 50 Jahre danach wurde eindrucksvoll gezeigt, was die Lehren des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte sind: Rechtzeitiger und gemeinsamer Widerstand gegen Faschismus und Krieg - gemeinsames Handeln für gemeinsame Ziele - starke Einheitsgewerkschaften. Der Aufruf zur Demonstration und Kundgebung wurde von über 1200 Persönlichkeiten aus Parteien, Gewerkschaften und Friedensinitiativen unterzeichnet. Daß es zu einer großen gemeinsamen Aktion kam, ist den Bemühungen der VVN-BdA zu verdanken. Mössingen 1983 - das war der Ausdruck für das Zusammenrücken von Antifaschismus, Arbeiterbewegung und Friedensbewegung.

Erinnern für die Zukunft
Dass historische Gedenktage politische Mobilisierungsmöglichkeiten sind, wurde in diesen Jahren immer wieder praktisch unter Beweis gestellt. Um deutlich zu machen, dass es nicht allein um historischen Rückblick und folgenloses Gedenken gehen soll, prägte die VVN-Bund der Antifaschisten die Losung "Erinnern für die Zukunft". Die Aktionen zum 30. Januar 1988, dem 55. Jahrestag des NS-Machtantritts, verdeutlichten dies. Bei der Großdemonstration in Stuttgart. am 30.1. 1988 forderten die Menschen "Neonazis Einhalt gebieten!".
Zum 8. Mai 1988 veröffentlichte die "Volkszeitung" den von Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste und der VVN-Bund der Antifaschisten initiierten Appell "Erinnern für die Zukunft", der von einem breiten Spektrum antifaschistischer Kräfte, von christlichen Friedensgruppen bis Abgeordneten der Grünen, von Vertretern der Arbeitsgemeinschaft verfolgter Sozialdemokraten und Gedenkstätteninitiativen mitunterzeichnet worden war. Er schloß mit der Formulierung: "Der Schwur der Häftlinge des Konzentratioinslagers Buchenwald bleibt Verpflichtung für Überlebende und Nachgeborene, uns über Gedenktage hinaus tagtäglich für eine Politik einzusetzen, bei der die Rechte des Menschen Maßstab aller Handlungen sind."
Auch zum 50. Jahrestag der Machtübergabe 1993 ruft die VVN - BdA in Baden-Württemberg gemeinsam mit vielen anderen antifaschistischen Organisationen zu Kundgebungen in Stuttgart und Mössingen auf. "Der 30. Januar lehrt: Zusammenstehen gegen Fremdenhass, Rassismus, Faschismus, Gewalt und Krieg!" lautet angesichts rassistischer Brandstiftungen, der Kampagne gegen das Asylrecht und der Vorbereitungen zu weltweiten Bundeswehreinsätzen die aktuelle Losung.
Zwei Jahre später gehört die VVN zu den Initatorinnen der Friedensversammlung zum 50. Jahrestag der Befreiung in Karlsruhe, wo Alfred Hausser als Ehrenvorsitzender der VVN unter großem Beifall die Verantwortung der nachrückenden Generationen anmahnt: "Wer sollte heute den Schwur von Buchenwald, 'Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg' erfüllen, wenn nicht wir, die heute hier versammelt sind."
Ergänzt wird diese Demonstration durch eine Fülle von Aktivitäten, Veranstaltungen und ganzen Veranstaltungsreihen zum Jahrestag der Befreiung in allen Kreisvereinigungen der VVN - Baden-Württemberg. Auch 60 Jahre danach gab es zahlreiche Veranstaltungen. Am 21.11.2004 wurden in einer Gedenkfeier der VVN-BdA und der IG Metall im Theaterhaus "Je dunkler die Nacht, desto heller die Sterne" an die zehn Frauen und Männer der Widerstandsgruppe Schlotterbeck, die im KZ Dachau erschossen wurden, und an die Stuttgarter Widerstandskämpfer Anton Hummler und Max Wagner, die im Zuchthaus Brandenburg ermordet wurden, erinnert. Am 7. Mai 2005, dem 60. Jahrestag der Befreiung, veranstaltete der Landesverband der VVN-BdA im Bündnis eine Demonstration und Kundgebung in Stuttgart unter dem Motto "Nie wieder Faschismus und Krieg! Gemeinsam für Solidarität, Gerechtigkeit, Frieden!"
Der 60. Jahrestag der Gründung der VVN wurde am 5. Mai 2007 in einem Festakt in der Zeppelinhalle in Friedrichshafen feierlich begangen.

Die Wahrheit braucht Fürsprecher
Die VVN-BdA unterstützte die beiden großen Ausstellungen des Jahres 1995:
"Grenzwege. Widerstand an der Schweizer Grenze 1933-1945" in Singen und die Ausstellung "Doch die Freiheit, die kommt wieder!" in der KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg in Ulm.
Die VVN-BdA arbeitet mit den Lagergemeinschaften wie dem KZ Oberer Kuhberg Ulm, Buchenwald, Dachau, Ravensbrück und anderen zusammen
Heute erleben wir viele Versuche, das Geschichtsbild zu verfälschen. Die Debatte um die "roten Kapos von Buchenwald", die Gleichsetzung von Hitlerdeutschland und der DDR, die Wiederbelebung der Totalitarismusthese, die Diskreditierung des Begriffs Faschismus und die Angriffe auf den Antifaschismus, die Diskussionen um die Ausstellung "Vernichtungskrieg der Wehrmacht" sind nur einige Beispiele aus jüngster Zeit.
An der Gestaltung des neuen Gedenktages "27. Januar- Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus" arbeitete dei VVN-BdA zusammen mit den anderen Opfergruppen kontuierlich mit in einer Arbeitsgruppe des Landtags Baden-Württemberg. Mit wechselnden Schwerpunkten wurde den einzelnen Opfergruppen des Faschismus gedacht, in verschiedenen Gedenkstätten des Landes.
Auch an diesem neuen jährlichen Gedenktag kommt es der VVN-BdA darauf an, die Erinnerung mit aktuellem politischen Handeln zu verbinden. Beispiel dafür ist die breite Flugblattaktion vor den Bosch-Betrieben anläßlich des 30. Januar 1997, wo wir die Entschädigung der Zwangsarbeiter forderten.
"Die Aufklärungsarbeit über den Faschismus und seine Verbrechen werden wir fortsetzen", heißt es bereits in der Mannheimer Erklärung der VVN-BdA von 1980, die heute noch Gültigkeit besitzt. Und weiter: "... diejenigen in unserem Land, die Demokratie, Frieden und Freiheit wollen, sind stärker als die Ewiggestrigen. Sie müssen sich nur zum gemeinsamen Engagement zusammenfinden."

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